Dieser Katamaran wird uns nach Pula zurück aufs Festland bringen
Zum Glück gibt es tatsächlich kein Problem, das Fahrrad aufzuladen (man weiß ja nie…)
Wir radeln immer an der Küste entlang gen Norden, gen Triest.
Es ist absolute Nebensaison, daher haben wir meist den ganzen Strand für uns
Alte Ruinen sind willkommene Orte zum Pause machen und entdecken.
Dass wir aufgrund der Temperatur nicht baden können ist schade, aber über die Felsen kraxeln macht auch Spaß…
Hier packe ich gerade unser Lager zusammen…
…und entdecke dabei diese interessante Häufung von Raupen. Magdalena ist begeistert!
Oft sind die Straßen hier recht eng und es gibt so gut wie keine Radwege. Daher kann ich niemandem empfehlen, hier während der Hauptsaison zu radeln. Kroatien ist ähnlich autozentriert wie Deutschland und Kfz-Fahrer werden ähnlich schnell ungeduldig
Daher versuchen wir, so kleine Straßen wie möglich zu fahren, oft sind das dann auch Schotterpisten und Waldwege, was trotz des Untergrunds viel angenehmer ist
Auch Spielplätze sind ideale Pausenorte – Magdalena kann sich austoben, und ich mich ausruhen
Kurz vor Triest biegen wir ab, um Ljubljana zu erreichen, von wo aus wir per Zug wieder nach Hause fahren wollen. Auf diesem idyllischen Berg zelten wir eine Nacht und können ein letztes Mal in der Ferne das Mittelmeer und die Lichter Triests sehen.
Wenn doch Radwege immer so aussehen würden: Für Autoverkehr gesperrt, feiner Asphalt, und alte Schieneninfrastruktur nutzend…
Diesen 500 m langen Tunnel fand nicht nur Magdalena spannend!
Es wird deutlich kälter als am Meer und regnet ordentlich. Gut, dass wir für Magdalena den Anhänger dabei haben. Trotz der kühlen Temperatur sitzt sie trocken und gemütlich. Die letzte Etappe hat es dann noch einmal in sich. Bedeckt mit Matsch und Schlamm erreichen wir schließlich unser Ziel: Die Wohnung eines wunderbaren Couchsurfing-Hosts in Ljubljana!
Hier geht unsere zweiwöchige Tour zu Ende. Sehr glücklich und einigermaßen nass freue ich mich auf eine warme Dusche und Magdalena auf die drei Katzen unserer Couchsurferin…
Per IC (Ljubljana-München) und ICE (München-Berlin) kommen wir mit nur einem Umstieg wieder heim. Ich freue mich sehr, wie gut der „Zweierurlaub“ ganz ohne Mama funktioniert hat und eine Wiederholung in gleicher Konstellation ist nun fest geplant .
Hoffentlich haben euch die Eindrücke gefallen – Tschüss und bis bald!

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