Bilbao – Amsterdam 2019, Teil 2

weiter geht’s durch Frankreich!
Im Süden warten endlose Sandstrände auf uns – doch einsam und verlassen wird es nur, wenn wir solch kleine Pisten wählen (und schieben!)
Die Kinder entdecken jeden Tag Neues. Hier finden sie eine riesige Eidechse (?), die leider tot ist.
Magdalena ist sehr fasziniert von dem Tier und untersucht es von oben und unten, dann bekommt es ein hübsches Grab am Wegesrand gebaut
Zum Zelten fahren wir meist ein wenig weiter ins Landesinnere, da wird die Suche nach einem geeigneten Platz leichter
Dieser Heidewald ( Landes de Gascogne ) ist der größte in Frankreich – und gleichzeitig auch das größte zusammenhängende Waldgebiet Westeuropas
Hier setzten wir mit einem kleinen (und teuren!) Boot gen Cap Ferret über
Magdalena macht eigentlich keinen Mittagsschlaf mehr – aber auf Fahrradreisen hat sie sich das so angewöhnt – wen wundert’s, bei solch einem gemütlichen Hänger…
Auf schmalen Pisten geht es durch die recht einsamen und riesigen Wälder
Das ist tatsächlich ein Radweg, auf vielen Kilometern werden wir so geführt.
Und täglich machen wir natürlich (mindestens) eine Pause am Strand
Es gibt hier riesige Zapfen, sehr beeindruckend!
Die eignen sich natürlich toll zum Spielen
Leider sind wir allesamt keine Fischfans, sonst würden wir sehr auf unsere Kosten kommen
Die Strände sind aufgrund der enormen Ausdehnung selten überfüllt – und stets gesäumt mit Bunkern aus dem letzten Weltkrieg
Die lichten Wälder sind tolle Spielplätze für die Kinder
Nur um zu einem geeigneten Schlafplatz zu kommen, müssen wir oft Schieben statt Fahren, da der Untergrund sandig und weich ist
Hier queren wir die Seudre – ein Eldorado der Austern- und Muschelliebhaber – Magdalena reagiert allerdings eher pikiert bis verwundert, wenn wir an Restaurants vorbeikommen, an denen riesige Muschelhaufen serviert werden
Die Spannbetonbrücke aus den 70ern ist insgesamt 1024 Meter lang
Livia hat Lesestoff in digitaler Form dabei – so gehen die Bücher nie aus und fallen trotzdem kaum ins Gewicht
Zahllose dieser hübschsen Fischerhäuser auf Stelzen (Carrelets) säumen die Küste. Die Franzosen nutzen sie heutzutage in der Nähe von Großstädten eher als kleine Hütte zu Erholungszwecken
Gefangen werden wohl vornehmlich Meeräschen und Garnelen. Erstere sind nach dem Salzen, Pressen und Trocknen eine Delikatesse in Frankreich, trotzdem blieben Emilia und ich lieber bei Käse und Wein, der modrige Geruch war ein wenig abschreckend…

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